Ursprung der SVA
- 07.07.1903 – Gründung der „Königlichen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau“ in Berlin
- 1918 – Umbenennung in „Preußische Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau“ (VWS)
- 1919 – Zuweisung eines 21 ha großen Geländes bei der zum Kreis Bornim gehörenden Gemarkung Marquardt am Sacrow-Paretzer-Kanal an die Wasserbauabteilung der VWS
- ab 1926 – Durchführung von wasserbaulichen Versuchen
- 1938 – Umbenennung in „Versuchsanstalt für Wasser-, Erd- und Schiffbau“ (VWES)
- 1943 – Zerstörung oder Beschädigung der Anlagen der VWS durch Bombenangriffe
- 1945 – Gründung der Forschungsanstalt für Schifffahrt, Wasser- und Grundbau (FAS) durch die sowjetische Militär-Administration
- 1952 – Einrichtung einer Forschungsstelle für Schleppversuche innerhalb des Büros „Hochseeschiffbau“ in Berlin-Karlshorst
Die Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam (SVA) im Institut für Schiffbau Rostock und im VEB Kombinat Rostock – Stammbetrieb
- 12.08.1953 – Grundsteinlegung für die Schiffbau-Versuchsanstalt in Potsdam-Marquardt
- 22.12.1954 – offizielle Eröffnungszeremonie
- 21.01.1955 – erster regulärer Schleppversuch
- Mai 1956 – erster Propulsionsversuch mit Seilzug
- Januar 1958 – erster Propulsionsversuch mit Schleppwagen
- Oktober 1958 – Inbetriebnahme der auf 280 m verlängerten Schlepprinne
- 1964 – Installation einer Wellenmaschine für regulären Seegang
- 1966 – Installation eines größeren Schleppwagens
- 1969 – Installation des Rechners ODRA 1204, Anwendung numerischer Verfahren
- 11.10.1971 – Inbetriebnahme des Kavitationstunnels Typ K15A von Kempf & Remmers
- ab 1984 – Nutzung der LDV-Messtechnik
- 1986 – Installation neuer Schleppwagen
- 1988 – Inbetriebnahme RKA-Gebäude
- 1989 – 1990 – Aufbau Paraffinmodellfertigung, Inbetriebnahme Modellfräse von Kempf & Remmers
Die Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam (SVA) als GmbH
- 01.06.1990 – Umwandlung der SVA in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- 14.09.1991 – Ehrenkolloquium zum 85. Geburtstag von Dr. Henschke
- 07.12.1991 – Gründungsversammlung der Gesellschaft zur Förderung der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH (GzFdSVA)
- 12.03.1992 – Gründung Verband innovativer Unternehmen e.V. mit der SVA als Gründungsmitglied
- März 1993 – Privatisierung der SVA durch ein MBO
- 19.05.1993 – Bescheinigung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt Potsdam Stadt
- 02.03.1995 – 1. SVA – Forum
- 14.02.1996 – Zertifizierung QM-System durch den GL
- 2001 – Installation Planar-Motion Anlage von Hydronautics Research Inc.
für die Untersuchung tiefgetauchter Körper - 2004 – Erwerb des Rauhigkeitsmessstandes von der TU Berlin
- 13.12.2004 – Gründung der SVAtech GmbH
- ab 2006 – Fertigung der Modelle mit CNC-Maschinen
- 31.01.2008 – 1. Forschungsforum „Theoria cum Praxi“
- 25.05.2010 – Grundsteinlegung für ein neues Bürogebäude
- 2010 – Installation 5-Achsen CNC-Modellfräse
- 26.01.2011 – Einweihung des neuen Bürogebäudes
- 2011 – Installation CNC-Wasserstrahlschneidanlage
- 2011 – 2014 – Modernisierung der Modellfertigung, Umbau der Werkstätten
- 2012 – 2013 – Aufbau Prozessteuerung Kavitationstunnel und Schlepprinne
- 2014 – Inbetriebnahme 3D-Drucker, Integration 3D-Scanner in die Modellfertigung
- 2017 – Inbetriebnahme 2. Schleppwagen zur Bestimmung und Kontrolle der Konvektions- und Turbulenzeigenschaften des Wassers in der Schlepprinne
- 2018 – Multi – Kamerasystem zur mehrdimensionalen Erfassung instationärer Kavitation
- 2019 – 3D High Speed PIV Messystem
- 2021 – Optical cavitation Inspection system (OCIS)
- 2021 – Hydrodynamic Nuclei Concentration Technology (HDNC)